Die 4. Herbstübung wurde gemeinsam mit der FF Hollersbach am 09. November durchgeführt.
Dieses Mal handelte es sich um eine technische Übung – ein Bus war in Mühlbach beim Retentionsbecken umgestürzt und drohte in die Salzach zu stürzen. Aufgrund des Schadensausmaßes erhöhte OFK Andreas Hofer auf Alarmstufe 2. Somit wurde die FF Hollersbach zur Unterstützung gerufen.
Die 2 Wehren übernahmen gemeinsam die Sicherung des Fahrzeuges, den Brandschutz sowie die Rettung der Verletzten mithilfe von hydraulischem Rettungssatz, Hebekissen etc. Das Rote Kreuz, das die Verletzten zuvor „schminkte“ um ein reelle Verletzung zu simulieren, behandelte die 10 verletzten Personen und übernahm die weitere Versorgung in den Fahrzeugen. Nach der Personenrettung galt es noch, den Bus wieder auf die Straße zu bringen. Dies wurde mithilfe der Einbauseilwinden des RLF und des SF durchgeführt. Nach gut zweieinhalb Stunden konnte die Übung erfolgreich beendet werden. Anschließend lud die FF Bramberg zu einer Würsteljause im Feuerwehrhaus ein.
Fahrzeuge |
TLF-A, RLF-A, KLF, MTF, SF
TLF-A Hollersbach, Rüst Hollersbach |
Einsatzzeit |
von 16:00 Uhr bis 18:30 Uhr |
Mannschaftsstärke |
FFB: 43 Mann |
Sonstige Kräfte |
AFK 3, Bgm. Walter Freiberger, Rotes Kreuz |
Bericht von |
OLM Mario Nothdurfter |
Am Freitag, den 28. Juni 2013 wurde, gemeinsam mit der Feuerwehr Neukirchen am Grv., eine Übung mit der Übungs-Annahme „Brand der Vierlauchenhütte“ im Bereich der Mittelstation der Smaragdbahn Bramberg, durchgeführt.
Die Übung begann um 19.00 Uhr. Die Anfahrt der FF-Bramberg erfolgte über den Skiweg, abzweigend von der „Hauseralm“, bis zur Vierlauchenhütte. Die Anfahrt des TLF und des RLF nahm 20 Minuten in Anspruch. Es wurde sofort mit den Hochdruckleitungen beider Fahrzeuge ein Löschangriff durchgeführt. Danach wurden von beiden Fahrzeugen noch B- und C-Angriffe aufgebaut.
Zur ersten Löschwasserversorgung stand zunächst der Hochbehälter der Vierlauchenhütte, mit einem Fassungsvermögen von 5 m³ zur Verfügung. Dieser Hochbehälter ist mit einem eigenen B-Anschluss ausgestattet und konnte so ohne Probleme angezapft werden. Weiters waren in einem Ausgleichsbehälter der Beschneiung 22 m³ Wasser verfügbar, die mit einer Tauchpumpe zum RLF geleitet wurden.
In der Zwischenzeit trafen auch die Feuerwehr-Kollegen aus Neukirchen ein, die über den wesentlich steileren und kurvenreicheren Neuhaus-Weg zum Übungsobjekt ausgerückt waren und somit eine schwierigere Anfahrt hatten. Das Neukirchner TLF traf nach 26 Minuten am Übungsort ein. Vom Beschneiungsteich Neuhaus wurden nun 2 B-Versorgungsleitungen gelegt. Das Wasser war nach 35 Minuten am Übungsort.
Insgesamt waren 58 Mann bei dieser Übung im Einsatz. Davon 38 Mann aus Bramberg und 20 Mann aus Neukirchen. Das RLF Neukirchen übernahm während der Übungsdauer den Bereitschaftsdienst für etwaige Unfälle in beiden Gemeinden.
Bgm. Walter Freiberger war als Beobachter vor Ort und konnte sich von der Leistungs-bereitschaft der beiden Feuerwehren überzeugen. Wir bedanken uns auf diesem Wege ganz herzlich bei den Kollegen aus Neukirchen für die hervorragende Zusammenarbeit. Ein weiterer Dank gilt der Wirtsfamilie Hans und Christine Größig für die Einladung zur Übung und für die sensationelle Bewirtung. Die Übung endete um 20.30 Uhr.
Zeitablauf:
19:00 Uhr | Übungsbeginn |
19:20 Uhr | Eintreffen TLF und RLF Bramberg am Übungsort |
19:26 Uhr | Eintreffen TLF und KDO Neukirchen am Übungsort |
19:35 Uhr | Wasser vom Teich Neuhaus am Übungsort |
20:30 Uhr | Übungsende |
Mannsch. | 38 Mann FF Bramberg/20 Mann FF Neukirchen |
Die erste Frühjahrsübung fand heuer wieder mal beim Seniorenwohnhaus in Bramberg statt.Übungsannahme war ein Brandausbruch im Mitteltrakt, der im Ernstfall ein Großaufgebot von Feuerwehrleuten bedürfte.
Zur Menschenrettung wurde die Drehleiter Mittersill angefordert. Währenddessen gingen Atemschutztrupps in das Haus um die Menschenrettung und Brandbekämpfung durchzuführen.
Anschließend wurden die Mitglieder zu einer Jause und einem Getränk eingeladen.
Immer wieder übt die Feuerwehr Bramberg den Umgang mit dem hydraulischen Rettungsgerät an einem reellen Fahrzeug. Oft werden dabei schwierige Szenarien nachgestellt, die zB andere Feuerwehren anlässlich eines Verkehrsunfalles zu bewältigen hatten.Dabei können die verschiedenen Möglichkeiten der Personenbefreiung diskutiert und ausprobiert werden.
In diesem Fall ging die Feuerwehr von einem auf der Seite liegen gebliebenen PKW aus, der die Menschenrettung nicht unbedingt leichter machte. Mithilfe der
Rettungsplattform konnte die Übung jedoch gut abgewickelt werden.
Um 18:00 Uhr startete die Übung. Das Steinbachgut ist mit schweren Fahrzeugen nicht direkt erreichbar und stellt so eine besondere Herausforderung dar.
RLF Bramberg fuhr von Mühlbach in Richtung Grubenhüter auf und hielt auf dem Güterweg einige hundert Meter oberhalb des Gutes. Schlauch Bramberg fuhr die Einsatzstelle über Wenns an.
KLF Bramberg richtete etwas entfernt von der Einsatzstelle eine Saugstelle ein und speiste TLF Bramberg und TLF Neukirchen, die einen Pendelverkehr durchführten, um das Rüstlöschfahrzeug kontinuierlich mit Wasser zu versorgen.
Direkt an der „Brandstelle“ wurden 3 C-Rohre vorgenommen, sodass nach „Brand Aus“ wieder in die Zeugstätte eingerückt werden konnte.
Ein Dank gilt auch der Feuerwehr Neukirchen für die Mithilfe bei dieser Übung mit 2 Mann und 1 Fahrzeug.