Glück im Unglück hatten fünf junge Einheimische in den frühen Morgenstunden des Weihnachtstages. Beim Umdrehen in einer Kehre kam das Fahrzeug vom Güterweg ab und stürzte seitlich über eine Mauer. Nach mehrmaligem Überschlagen blieb der PKW seitlich an zwei Bäumen lehnend stehen. Die Insassen konnten sich selbst aus dem Auto befreien und verständigten die Einsatzkräfte. Nach dem Eintreffen am Einsatzort half die Feuerwehr den leicht verletzten über die steile Böschung und übergab sie dem roten Kreuz. Im Anschluss wurde das Fahrzeug mit zwei Seilwinden geborgen und auf einen Abschleppwagen verladen.

Um 08:58 Uhr wurde die FF Bramberg zu Aufräumungsarbeiten bei der Einfahrt Holzbau Maier gerufen. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr unterstützten das Rote Kreuz bei der Rettung der Personen in den Fahrzeugen und führten Aufräumungsarbeiten durch.

In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde die Feuerwehr gleich zu zwei Einsätzen via Sirene, Piepser und SMS alarmiert. Zuerst sprach die Brandmeldeanlage beim Resort Residenz Sonnberg an. Vor Ausfahrt des ersten Fahrzeuges stellte sich jedoch heraus, dass es nur ein Fehlalarm war. Ein Ausrücken der 26 Mann starken Mannschaft war somit nicht mehr erforderlich.

Um 02:45 wurde die Feuerwehr abermals mittels Sirenen, Piepser und SMS alarmiert. Der Einsatzleiter stellte nach dem Eintreffen am Einsatzort fest, dass mehrere Brandmelder aufgrund eines Vandalenakts den Alarm auslösten. Somit war auch in diesem Fall kein weiteres Einschreiten der Feuerwehr erforderlich und Tank Bramberg konnte wieder in die Zeugstätte einrücken

Anmerkung: Das mutwillige Auslösen einer Brandmeldeanlage ist nicht erlaubt und zieht rechtliche Konsequenzen nach sich! 

Am Sonntag um 23:50 Uhr kam es erneut zu einem Täuschungsalarm beim Hotel Wolkensteinbär. Grund war das Rauchen in einem Hotelzimmer. Ausgerückt sind TLF-A und RLF-A.

Am Sonntag Abend alarmierte Florian Bramberg über stillen Alarm zu einer Tierrettung im Mühlbachtal.

Daraufhin rückten RLF-A, LAST-A und MTF-A zur Entscharn Hochalm aus. Vor Ort konnte festgestellt werden, dass 7 Kälber in einen Graben in äußerst schwer zugänglichem Gelände gestürzt sind. Mithilfe der Seilwinden des RLF-A und LAST-A wurde eine Art Seilbahn aufgebaut. Anschließend konnte mit einem speziellen Rettungsgeschirr für Tiere ein Kalb gerettet werden. Ein weiteres Tier war hingegen so stark verletzt, dass es der Tierarzt einschläfern musste.

Aufgrund der Dunkelheit und der schwierigen Zugänglichkeit wurde der Einsatz um 21:30 Uhr beendet um am nächsten Tag die Tiere mittels Hubschrauber zu bergen.

Am Montag, 19.09. rückte das Mannschaftstransportfahrzeug erneut aus, um die Hubschrauberbesatzung bei der Bergung zu unterstützen. Dabei ereignete sich noch ein kleiner Zwischenfall: Der angeforderte Tiertransporter konnte aufgrund der rutschigen Fahrbahn nicht mehr anfahren - so musste das RLF-A nachgefordert werden, und den LKW mithilfe der Einbauseilwinde herauszuziehen.

Insgesamt konnten 6 Tiere gerettet werden.

Um Punkt 12:00 Uhr gab es Sirenenalarm für die FF Bramberg. Grund war ein ausgelöster Brandmelder beim Seniorenwohnheim. Es handelt sich allerdings um einen Fehlalarm/Täuschungsalarm.

Zu einem weiteren Unfall wurde die FF Bramberg heute alarmiert - diesmal zur OMV Bramberg. Ein PKW bog von der Tankstelle auf die Bundesstraße ein und übersah dabei ein Fahrzeug im Fließverkehr.

Aufgaben der Feuerwehr:

• Absichern der Unfallstelle
• Verkehrsregelung
• Ausleuchten der Unfallstelle
• Aufbau des Brandschutzes
• Mithilfe beim Abtransport der Fahrzeuge
• Reinigung der Fahrbahn.

Am Freitag Nachmittag kam es zu einem Auffahrunfall auf der B165 zwischen Bramberg und Mühlbach.

Ein Lieferwagen fuhr auf einen Traktor auf - der PKW landete in der Folge im angrenzenden Feld. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab und räumte die Fahrbahn von Fahrzeugteilen.

Nachdem LAST Bramberg den ausgegangen Traktorreifen wieder auffüllte, konnte der Traktor sogar die Weiterreise antreten.

„Brandverdacht – Rauch in der Wohnung“ lautete der Einsatzbefehl um 12:48 Uhr.

Ein Plastikkübel mit Asche gefüllt stand auf dem Balkon und entzündete den darunterliegenden Balkonboden. Der Rauch drang bereits in die Wohnung.

Beim Eintreffen der Feuerwehr hatte die Bewohnerin den Brand bereits mit einem Feuerlöscher gelöscht. Da es sich um einen doppelten Boden handelte, musste ein Teil des verkohlten Holzes entfernt werden. Die darunterliegenden Glutnester wurden mit dem Hochdruckrohr abgelöscht und mittels Wärmebildkamera kontrolliert. Zusätzlich wurde das Haus mit einem Überdruckbelüfter von den Rauchgasen befreit.

Um 22:53 Uhr wurde die Feuerwehr Bramberg nochmals zu einem Brandalarm alarmiert. Diesmal schlug die Brandmeldeanlage beim Wildkogelresort Bergschmied an. Einsatzleiter OFK Hofer stellte nach dem Eintreffen am Einsatzort fest, dass es sich hierbei abermals um einen Fehlalarm/ Täuschungsalarm handelte. Somit war kein weiteres Einschreiten der Feuerwehr notwendig.

Um 20:58 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Brandalarm beim Hotel Wolkensteinbär gerufen. Da es sich um einen Fehlalarm/ Täuschungsalarm handelte, konnt Tank Bramberg kurz nach der Ausfahrt wieder in die Zeugstätte einrücken.

Am Sonntag kam ein PKW bei der Bundesstraßenabfahrt von der Straße ab. Telefonisch wurden einige Kameraden alarmiert, sodass das Fahrzeug kurze Zeit später mit dem RLF auf die Straße zurückgezogen werden konnte.

Um 10:05 Uhr wurde die FF Bramberg zu einem Verkehrsunfall gerufen. Auf der B165 auf Höhe Weyerhof kollidierten zwei PKWs. Ein Fahrzeug wurde in die angrenzende Straßenböschung geschleudert und musste mit der Seilwinde des RLF auf die Straße gezogen werden.

Die auf der Fahrbahn liegenden Fahrzeugteile wurden entfernt und die Feuerwehr konnte wieder einrücken.

Ein Brandmelder bei der Firma Holzbau Maier löste aus. Kurz vor Ausfahrt des ersten Fahrzeuges stellte sich heraus, dass es sich um einen Fehlalarm/Täuschungsalarm handelte.

Am 13.01.2016 lautete die Alarmmeldung: „Türöffnung Notfall“. Kurze Zeit später rückte das Rüstlöschfahrzeug aus. Noch auf dem Anfahrtsweg kam die Information, dass ein Eingreifen seitens der Feuerwehr nicht mehr erforderlich war.

Am 12.01.2016 um 14:55 Uhr wurde die Feuerwehr Bramberg über Notruf 122 zu Auspumparbeiten im Ortsteil Bicheln gerufen. Die sich vor dem Haus befindliche Wasserleitung wurde leck.

Durch die Energie des Wassers in Verbindung mit dem Schlamm, der durch die Ausspülung des Urgeländes entstand, brach das Kellerfenster und überflutete den gesamten Kellerbereich. Dabei wurden auch zwei geschlossene Innentüren „gewaltsam“ geöffnet.

Die FF Bramberg führte umfangreiche Auspumparbeiten mit mehreren Tauchpumpen durch. Anschließend wurde der Keller ausgeräumt und grob gereinigt. Weiters wurde ein Bagger angefordert, der die Austrittsstelle der Wasserleitung freilegte.

Aufgrund der erfolgten Absperrung der Wasserleitung konnten einige Häuser nicht mehr mit Wasser versorgt werden, sodass den betroffenen Anrainern mit dem Tanklöschfahrzeug geholfen werden konnte.