Übung Wildkogelhaus

Samstag, 04. Juni 2016


Am 04.06.2016 hielt die Feuerwehr eine Übung am Wildkogel beim gleichnamigen Wildkogelhaus ab. Übungsannahme war ein Garagenbrand mit vermisster Person. Nach der Anfahrt über den 14 km langen Wildkogelweg stellt der Übungsleiter fest, dass sich die Person noch im Gebäude befindet. Unmittelbar danach bekam ein Atemschutztrupp den Auftrag, die vermisste Person zu suchen. Dies gelang nach kurzer Zeit, somit konnte der Atemschutztrupp einen Innenangriff durchführen. Da sich die Wasserversorgung im Bereich des Wildkogelhauses schwierig gestaltet, musste eine Zubringerleitung vom rund 100 m höher gelegenen Beschneiungsteich gelegt werden. Dies wurde unter Zuhilfenahme von LAST Bramberg (Unimog) durchgeführt. Aufgrund der Größe des Objektes wurden zwei B-Leitungen parallel mit je einer Länge von ~450m verlegt. Dies ermöglichte einen umfassenden Löschangriff. Nach rund zwei Stunden konnte die Übung wieder beendet werden. An dieser Stelle möchte sich die Feuerwehr bei der Familie Hutter für die ausgezeichnete Bewirtung mit Speis und Trank bedanken! Gegen 21:00 Uhr konnte die Feuerwehr wieder in die Zeugstätte einrücken.

 

Fahrzeuge

TLF-A, RLF-A, KLF, LAST-A, MTF-A

Übungszeit

von 17:30 - 20:30

Übungsleiter HBI Andreas Hofer
Sonstige Kräfte  
Mannschaftsstärke 32 Mann
Bericht von LM Georg Kaiser

Fotos Familie Hutter


Übung VU Heizwerk Bramberg

Donnerstag, 02. Juni 2016


Am Donnerstag, dem 02.06.2016 führt die Feuerwehr eine Übung beim Heizwerk in Bramberg durch. Annahme war ein Verkehrsunfall mit zwei eingeklemmten Personen, wobei ein Fahrzeug auf der Seite zum liegen kam.

 

Unmittelbar nach dem Eintreffen an der Unfallstelle wurde ein doppelter Brandschutz errichtet. Zwei Kameraden wurden zur Verletztenbetreuung abgestellt. LAST Bramberg wurde mit der Sicherung des auf der Seite liegenden Fahrzeuges betraut. Mit Rohrstehern wurde es gegen ein unkontrolliertes Umkippen gesichert. Im Anschluss daran konnte die Rettung der verletzten Personen durchgeführt werden. Begonnen wurde bei dem Eingeklemmten mit den größeren Verletzungen. Hierzu musste bei beiden Fahrezugen die Seitentüren sowie die B-Säulen unter Zuhilfennahme des hydr. Rettungsgerätes entfernt werden. Plötzlich begann (kontrolliert) eines der beiden Autos zu brennen, somit musste eine Brandbekämpfung durchgeführt werden.

 

Solch Übungen under realistischen Bedingungen sind für die Feuerwehr besonders wichtig, damit im Ernstfall jeder Handgriff "sitzt".

 

Fahrzeuge

TLF-A, RLF-A, LAST-A, MTF-A

Übungszeit

von 19:00 - 20:30

Übungsleiter HBI Andreas Hofer
Sonstige Kräfte  
Mannschaftsstärke 21 Mann
Bericht von LM Georg Kaiser